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Das Team von Miteinander Wohnen e.V. stellt sich vor (Fotos: Michael Treptow):

 

Vor Ort:

Anja BoossenAnja Bossen - Koordination Lernhilfezentrum                                                                                      

Lesen und Schreiben, Rechnen und die Beherrschung der deutschen Sprache sind wesentliche Schlüssel für den gesamten Bildungserfolg und damit für die Teilhabe an unserer Gesellschaft. Doch viele Kinder und Jugendliche erfahren beim Lernen aus ganz unterschiedlichen Gründen nur wenig Unterstützung. Lernlücken können häufig nicht allein durch die Schule aufgefangen werden. Darin, dass es in unserem Lernhilfezentrum eine individuell angepasste Unterstützung für alle Lernenden gibt, sehe ich eine große Chance für mehr Chancengerechtigkeit. Für die Kinder ist unser Lernhilfezentrum nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein Ort des Lebens. Der oft beeindruckende Erfolg zeigt, dass das Konzept aufgeht.

 

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Simone Luhanek - Projektmitarbeiterin Begleitetes Wohnen                                                                  

Die Welt, in der wir leben, ist hektisch. Man hat gefühlt weniger Zeit. Hektik und Stress können Auslöser für Menschen sein - sie verlieren den Boden unter den Füßen, geraten in finanzielle Schwierigkeiten, verlieren ihren Job sowie ihre Wohnung und der Schuldenberg wächst und wächst. So soll kein Mensch leben, - egal welches Alter und welcher ethnischen Herkunft. Jeder Mensch braucht ein Zuhause, ein Zufluchtsort mit Geborgenheit, Sicherheit und Wohlfühlen. Das Projekt „Begleitets Wohnen“ richtet sich genau an diese Menschen, die aufgrund ihrer Probleme allein keinen Ausweg sehen. Ich stehe hinter diesem Projekt, weil ich Menschen geduldig zuhöre. Ich kann mich in ihre Lage versetzten, bringe Empathie für fremde Menschen auf und suche mit ihnen gemeinsam nach Lösungen. Es ist ein gutes Gefühl etwas Nützliches zu tun.

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Mahmud Greba - Projektleiter Kiez-Büro am Berg                                                                                

Durch meine eigene Einwanderung entwickelte ich ein Verständnis für die Herausforderungen neuer kultureller Umgebungen. Meine Motivation für die Mitwirkung am Projekt liegt darin, nicht nur meine persönlichen Erfahrungen einzubringen, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft auszuüben. Es ermöglicht mir, auf die Bedürfnisse verschiedener Gruppen einzugehen. Meine Anstrengungen können konkret zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Für mich ist diese Arbeit nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine persönliche Mission. Mein Ziel ist es, eine unterstützende Brücke zwischen verschiedenen Kulturen zu schlagen und allen Bewohnern, unabhängig von ihrem Hintergrund, ein Gefühl von Willkommen und Unterstützung zu vermitteln.

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   Peter Scheller - Projektitarbeiter KIEZ-Büro am Berg

   Meine Motivation ist es, die Botschaft im KIEZ zu vermitteln, dass respektvolles Miteinander die Brücke zwischen Kulturen und Generationen schlägt.

 

 

 

 

Der Vorstand:

Jan Eckardt Jan Eckardt - Vorstandsvorsitzender
Ich finde die Idee gut und wichtig, Menschen dabei zu unterstützen, (wieder) selbstständig zu wohnen und ihr Leben zu meistern.

 

Milena Manns Milena Manns - Stellv. Vorstandsvorsitzende 
„Wohnen" müssen alle Menschen. Der Wohnort soll ihnen aber nicht nur physischen Schutz verleihen, sondern hat eine auch symbolische Bedeutung. Er stellt eine ständige Symbiose verschiedner Menschen dar und birgt soziale Funktionen. Damit ist das Wohnquartier vielmehr als nur ein Platz zum Essen und Schlafen. Dieses vielfältige Spektrum des sozialen Nahraums, die Menschen mit ihren unterschiedlichen kulturellen und sozialen Hintergünden erweckten schon früh mein Interesse. Diese Faszination spiegelt sich nicht nur in meiner Biographie, sondern auch in der Gestaltung meiner akademischen und beruflichen Laufbahn und nicht zuletzt in meinem ehrenamtlichen Engagement im Verein Miteinander Wohnen wider. Mein Köpfchen, meinen Enthusiasmus und auch meinen Mut bringe ich hier in die zukunftsfähige Förderung der gesellschaftlichen Entwicklung und des Gemeinwohls in der Stadt Frankfurt (Oder) ein.

Gina GronskiGina Gronski
Jeder Mensch kann in eine Situation geraten, in welcher er Hilfe benötigt. Aufgrund unseres breit aufgestellten Netzwerkes bieten wir für Hilfesuchende eine Anlaufstelle und können meist kurzfristig aushelfen. Im Zuge der Bewohnerbetreuung werden Menschen mit einer Vorgeschichte bei uns neu mit Wohnraum versorgt und wir stehen den Mietern zur Seite, um diese wieder auf den richtigen Weg zu führen. Es tut einem selbst gut, wenn man an der positiven Entwicklung der Menschen teilhat und Anderen helfen kann.

 

Anne LubetzkiAnne Lubetzki
Jeder Mensch braucht irgendwann einmal Hilfe oder Unterstützung. Umso wichtiger ist es, dass einem in diesen Situationen jemand kompetentes zur Seite steht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Verein Miteinander Wohnen und die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gehen mit Herzblut ihrer Tätigkeit nach. Ich möchte ihnen das gleiche Engagement entgegenbringen und als Vorstandmitglied den Verein unterstützen.
Es tut gut, Gutes zu tun. 

 

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Elaine Ullmann                                                                                                                                                  

Ich bin seit rund 15 Jahren im Bereich des Quartiersmanagements für kommunale Wohnungsunternehmen tätig. Die Arbeit im Verein, insbesondere das Projekt Kiez-Büro am Berg, ergänzt diese Tätigkeit perfekt, da sie am Menschen für Menschen passiert. Die tägliche Beschäftigung mit unseren Mietenden und auch Besuchenden der Quartiere macht Spaß und bereichert das Leben. Ich freue mich auf viele weitere spannende und auch herausfordernde Erlebnisse am Pablo.